Im Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Projekt „EMERGE IoT“ eine Stelle als
Projektmitarbeiter [m/w/d] Forensische IuK
zu besetzen. Das Arbeitsverhältnis ist befristet bis 31.10.2021 und richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Arbeitsort ist das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, Retgendorfer Straße 9, 19067 Rampe.

Die Schwerpunkte des Projektes liegen bei der Identifizierung und Analyse der technischen Grundlagen des Internets der Dinge sowie der Entwicklung der Werkzeuge, die für Ermittlungen rund um mögliche Angriffsszenarien im Internet der Dinge genutzt werden können.
Das Projekt wird von einem Projektleiter und einer Projektgruppe betreut.
Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllen aller persönlichen und tarifrechtlichen Voraussetzungen in die Entgeltgruppe 13 TV-L.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
- eigenverantwortliche Planung und Durchführung wissenschaftlicher Analysen im Projektkontext
- Konzeptionierung und Durchführung von technischen Analysen von Geräten und Komponenten im Bereich „Internet der Dinge“
- Zusammenstellung, Interpretation und Veröffentlichung der Projektergebnisse
- kontinuierliches Studium der wissenschaftlichen Fachliteratur und Berücksichtigung neuer Erkenntnisse
- Beratung und Unterstützung der Projektleitung und Behördenleitung zu wissenschaftlichen und technischen Fragestellungen im Rahmen des Projektes
- Mitwirkung bei der Planung, Erstellung und Pflege von Projektdokumenten und Projektprodukten
- Mitwirkung bei Projektsitzungen und Projektveranstaltungen
- Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung
- Marktbeobachtung
Was wir von Ihnen erwarten:
- mit dem Mastergrad oder einem gleichwertigen Abschluss abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Fachrichtung Informatik bzw. Elektrotechnik/ Elektronik
- Befähigung zur eigenständigen Durchführung wissenschaftlicher Analysen und Veröffentlichungen
- fundierte Kenntnisse in den Bereichen
- Netzwerke und Netzwerktechnik
- Programmiersprachen
- Erfahrungen im Bereich Internet der Dinge wären wünschenswert
- vorteilhaft sind Erfahrungen/Kenntnisse in der Projektarbeit
- sehr guter mündlicher und schriftlicher Ausdruck
- sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
- überdurchschnittliches Denk- und Urteilsvermögen
- Teamfähigkeit
- Kritikfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein und –bereitschaft
- Fähigkeit zur konzeptionellen Planung, Vorbereitung und Durchführung von Arbeitsabläufen unter Berücksichtigung eines rationellen Personal- und Sachmitteleinsatzes
- Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen im Rahmen des Projektes
- Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung, auch an anderen Dienstorten
Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden. Der Dienstposten ist grundsätzlich teilzeitfähig.

Aussagefähige Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 28.06.2019 mit tabellarischem Lebenslauf unter Beifügung von Zeugniskopien, Ausbildungsnachweisen und sonstigen Arbeitszeugnissen schriftlich oder per E-Mail an das:
Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Abteilung 1 / Dezernat 13
„Stellenausschreibung Nr. LKA 24/18“
Retgendorfer Straße 9
19067 Rampe
Ansprechpartner:
Stefan Rath
Tel.: 03866 / 64-1330
Fax: 03866 / 64-1002
E-Mail: bewerbung@lka-mv.de
Die Landesregierung ist bestrebt, den Anteil der Frauen in allen Teilen der Landesverwaltung, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen. Entsprechend qualifizierte Frauen werden ausdrücklich aufgefordert sich auf den ausgeschriebenen Dienstposten zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen und ihnen nach § 2 Abs. 3 SGB IX Gleichgestellte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gem. § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei einer Behörde abgefordert wird. Außerdem ist eine Überprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (SÜG M-V) erforderlich.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung ohne Mappe, Folien oder Ähnliches ein. Die Bewerbungsunterlagen können leider nicht zurückgeschickt werden. Bewerbungen per E-Mail sollten die Anlagen zusammengefasst in einer Datei (max. 6 MB), möglichst im PDF-Format, enthalten.
Einladungen sowie sonstige Rückmeldungen erfolgen überwiegend per E-Mail. Es ist durch die Bewerberin bzw. den Bewerber daher sicherzustellen, dass E-Mails empfangen werden können.
Mit der Bewerbung verbundene Kosten können nicht erstattet werden. Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, sondern nach Abschluss des Verfahrens aus datenschutzrechtlichen Gründen vernichtet.