Beim Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ist in der Abteilung I „Zentralabteilung“ die Stelle
eines Referenten (m/w/d)
im Referat I.7 „Informations- und Kommunikationstechniken“
(Besoldungsgruppe A 13 bis A 14 LBesO A NRW bzw. Tarifbeschäftigte – vgl.
Laufbahngruppe 2.2 (ehemals höherer Dienst) – Entgeltgruppe 13 bis 14 TV-L)
zu besetzen.
Die Eingruppierung erfolgt in Abhängigkeit der entsprechenden Aufgabenübertragung.
Zu den Aufgabenschwerpunkten des Referats I.7 zählen:
- Themen der IT-Sicherheit, insbesondere die Wahrnehmung der Aufgabe eines Chief Information Security Officers für das Ressort VM:
- a. Aufbau und Fortschreibung des IT-Sicherheitsprozesses nach den Standards des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Hierbei sind insbesondere die Vorgaben zu beachten, die im Rahmen der ressortübergreifenden Koordinierungsgruppe Informationssicherheit -KG InfoSic- für das Land NRW erarbeitet werden. Des Weiteren Teilnahme und Mitarbeit in der KG InfoSic.
- b. Fortschreibung und Aktualisierung des IT-Sicherheitskonzeptes des Ministeriums, Durchführung von Schutzbedarfs- und Risiko-Analysen in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen sowie Durchführung von Prüfungen zur IT-Sicherheit und Initiierung und Nachhaltung erforderlicher Maßnahmen. Konzeption und Durchführung von Beratungs-, Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zur IT-Sicherheit.
- c. Koordinierung des IT-Sicherheitsprozesses für den nachgeordneten Bereich des Ministeriums, Zusammenarbeit mit der/dem IT-Sicherheitsbeauftragten des nachgeordneten Bereichs.
- Allgemeine Aufgaben des IT-Referates, insbesondere Unterstützung
der Referatsleitung:
- a. eigenverantwortliche Planung und Durchführung von Projekten im Bereich der Informationstechnik wie z.B. Konzepterstellung, Einholen von Angeboten, Abstimmung von Vertragsunterlagen, Koordination und Umsetzung der Projekte. Zusammenarbeit mit den Querschnittsreferaten und Fachabteilungen bei Projekten z.B. im Rahmen E-Government, Einführung der elektronischen Akte.
- b. Teilnahme und Mitarbeit in ressortübergreifenden Gremien, Erarbeitung von Entscheidungsvorlagen für die Behördenleitung und anderer Unterlagen.
- c. Unterstützung bei infrastrukturellen Planungen und Umsetzungen, der Steuerung und Koordination externer Dienstleister, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit IT.NRW als zentraler IT-Dienstleister des Landes.
Der konkrete Aufgabenzuschnitt erfolgt bei Aufnahme der Tätigkeit.
Fachliches Anforderungsprofil:
Voraussetzung ist ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Informatik oder Wirtschaftsinformatik
oder
ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Geoinformatik, Mathematik Elektrotechnik oder Wirtschaftswissenschaften bzw. ein vergleichbarer Studienabschluss. Von Vorteil ist hierbei Berufserfahrung im Bereich der Informationstechnik, vorzugsweise im öffentlichen Dienst.
Entsprechendes gilt auch für den Masterabschluss an einer Fachhochschule, wenn der betreffende Akkreditierungsbeschluss die Öffnungsklausel für die Laufbahngruppe 2.2. (ehemals höherer Dienst) enthält. Der Nachweis über die Akkreditierung ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen.
Vorausgesetzt werden darüber hinaus Kenntnisse der aktuellen IT-Sicherheitsstandards.
Praktische Erfahrungen im IT-Bereich, in der Umsetzung des neuen BSI-Grundschutzes (200-1 - 200-3) sowie in der öffentlichen Verwaltung sind wünschenswert.
Persönliches Anforderungsprofil
Erwartet werden ausgeprägte konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten zur Lösung komplexer Sachverhalte und Problemstellungen sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen. Die Bereitschaft zur ständigen Fortbildung und zur Einarbeitung in neue Technologien werden ebenso erwartet wie analytisches Denkvermögen, Planungs- und Umsetzungskompetenz, gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen sowie ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen werden daher besonders begrüßt. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Im Ministerium für Verkehr werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.
Ebenfalls ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von Menschen mit Behinderung und Gleichgestellter im Sinne des § 2 SGB IX.
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.
Für Fragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen Frau Dr. Jansen (0211/3843-1252) und für personalrechtliche Rückfragen steht Ihnen Frau Willpütz (0211/3843-1236) gerne zur Verfügung.
Bei Interesse senden Sie bitte Ihre aussagekräftige
und vollständige Bewerbung bis zum 10.05.2019 an das
Ministerium für Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen
- Personalreferat I.2 –
Kennziffer: 2019/1
Stadttor 1
40219 Düsseldorf.
oder per E-Mail an
bewerbung@vm.nrw.de. Bitte senden
Sie nur eine E-Mail mit nur einer pdf-Datei, in der Ihre Bewerbungsunterlagen
chronologisch abgelegt sind.
Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie und nicht
in Mappen vorzulegen, da die Unterlagen nicht zurückgesandt werden.
Diese werden nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist datenschutzgerecht vernichtet.
Informationen zur Erhebung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Auswahl-
und Einstellungsverfahrens nach Artikeln 13 und 14 Datenschutzverordnung
(DSGVO) finden Sie auf unserer Homepage unter
https://www.vm.nrw.de.